Zu meiner Geschichte:
Für mich war immer klar, mit 50 werde ich eine Darmspiegelung zur Vorsorge machen lassen. Dies war dann im Mai 2019 auch der Fall. Etwas Angst hatte ich schon, weil ich nicht wusste, was da auf mich zu kommen wird und vorallem, weil ich es sehr unangenehm fand, mich an so einer intimen Stelle untersuchen zu lassen, aber da ich keinerlei Symptome hatte oder irgendwelche Beschwerden, ausser ab und zu mal bei Verstopfung etwas Blut am Toilettenpapier, fühlte mich rundum gut. Dieses Thema hatte ich auch mal bei meinen Gynäkologen angesprochen, der meinte, kein Grund zur Sorge, dass ist ab einem gewissen Alter normal!!! (ich rede hier einfach so wie es ist, ich weiss, dass ich damit nicht alleine bin, nur wird darüber geschwiegen, da es kein angenehmes Gesprächsthema ist)
Nach der Darmspiegelung meinte der Arzt, mit dem Darm sei soweit alles gut, ausser direkt am Darmausgang gäbe es ein Geschwulst, welches da nicht hingehöre. Er hätte eine Biobsie entnommen, welche er einschicken wird und das, was er unter dem Mikroskop gesehen habe, sehe nicht schlimm aus!
Dem war aber anderst.....1 Woche später bekam ich einen Anruf von ihm persönlich, dass wir uns dringend sehen müssen. Er gab mir einen Termin am 1. Mai. Uiii dachte ich, dass ist aber merkwürdig.....mein Mann begleitete mich dann zu dem Termin, der Arzt offenbarte uns, dass ich einen bösartigen Tumor Stadium 2 ,durch den HPV Virus verursacht, habe. Der Schock war enorm, wir gingen ganz still Nachhause, eigentlich hatten wir eine Woche später Ferien gebucht, die wurden dann erst mal abgesagt, denn es ging auch sofort los mit allen nötigen Untersuchen und Abklärungen. Von einem operativen Eingriff sahen die Aerzte ab, da ich sonst für den Rest meines Lebens einen künstlichen Darmausgang gehabt hätte. Dafür setzten sie eine hochdosierte Strahlen- und begleitend Chemotherapie von 6 Wochen an.
Mein Leben, ja was war mein Leben...tausende Gedanken, warum ich...wie werde ich das Alles schaffen...werde ich wieder Gesund...ich bin noch nicht bereit zum Gehen, ich habe ja noch gar nicht richtig gelebt...wobei irgendwie war mir von Anfang an klar, es gibt nur die eine Option "Gesundheit und für immer vom Krebs geheilt zu sein". Ich fing an, mich wie eine Irre mit allen möglichen Themen zu beschäftigen wie der Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, mentales Training etc.
Es gab Zeiten, wo ich mich kaum mehr traute etwas zu essen, da ja laut Bücher und Internet sehr viele Lebensmittel die Krebszellen negativ unterstützen würden. Ein Dschungel von Tipps, Erfahrungen, Theorien, man ist einfach total verloren.
Auch wurde mir schmerzlich klar, was mich dahin gebracht hatte.....Stress, keine Zeit für mich, mein Leben fand nur im Aussen statt, falsch gegessen etc.
Zurück zur Zeit vor der Diagnose:
Einen "MUSS Job" nur für's Geld ohne Freude, immer wieder fragte ich mich, ob ich meine kostbare Zeit hier auf Erden an einen solch stupiden Job verlieren möchte, so viele Stunden am Tag etwas zu tun, was einem in keinerweise erfüllt, etwas zu tun, was keine Spuren hinterlässt, dass kann es nicht sein!!! Ich versuchte mit etlichen Ausbildungen mir ein zweites Standbein mit einer sinnvollen Aufgabe aufzubauen, um irgendwann diesen "MUSS Job" aufgeben zu können. Leider war das nicht so einfach und ich traute mich nicht den Schritt zu wagen, das sichere Einkommen aufzugeben. Dazu kommt, ich habe ein Pferd, welches in der Zeit vor der Diagnos eine gesundheitliche Baustelle nach der anderen hatte und ich mich voll und ganz aufopferte in der Pflege, ohne grossen Erfolg, es nahm kein Ende. Mein Körper rebellierte mit massiven Rückenschmerzen, eigentlich wusste ich, ich bin erschöpft und kann nicht mehr, aber ich hatte eine grosse Verpflichtung....dann der Hammerschlag die Diagnose....
Was nun...ich musste per sofort eine Pflegestelle, sprich Therapiestall für mein Pferd suchen, da ich wärend der Behandlung keine Zeit und Kraft mehr haben würde und ich mich voll und ganz auf mich konzentrieren wollte. Auf der Arbeit wurde ich krank geschrieben, so hatte ich voll und ganz Zeit mich nur mir selber zu widmen, was für ein ungewohntes Gefühl, mich mal nur mit mir und meinem Leben zu beschäftigen. Eine unglaubliche Zeit.
Die Therapie war heavy und ich kam an meine Grenzen, aber es war ein Geschenk, ich bin in der Zeit so über mich hinaus gewachsen, habe zu mir selber gefunden, wusste wer ich bin und was ich NICHT mehr wollte. Ich war mir fast sicher, dass ich nach der Therapie meinen Job kündigen werde, aber irgendwie habe ich gemerkt, dass mein Umfeld dort wie eine zweite Familie geworden ist, so viele Arbeitskollegen und Kolleginnen die sich so lieb immer wieder nach mir erkundigten und die Leere, die blieb, als ich mit der Therapie fertig war, damit muss man erst mal lernen umzugehen. Wärend der Therapie ist man täglich umgeben von Aerzten und Pflegepersonal, die sich alle sehr liebenswürdig um einen kümmern, man hat einen festen Tagesablauf mit den Terminen der Bestrahlung, dann nach 6 Wochen, bei mir waren es dann schluss endlich 10 Wochen, wird man als vorerst geheilt entlassen, jetzt kannst Du theoretisch zurück in dein altes Leben, welches es aber nicht mehr gibt. Sich da zurecht zu finden ist nicht einfach, vorallem, wenn man eine dermassen grosse Veränderung in seiner Persönlichkeit wie ich durchgemacht hat. Klar bekommt man Broschüren mit wo man sich melden kann, wenn man Hilfe benötigt, aber ehrlich... sich bei irgendwelchen Leuten zu melden, die man nicht kennt und vorallem gibt es keinen Therapeuten auf dieser Erde, der weiss, wie man sich fühlt in dem ganzen Prozess, wenn er es nicht selber durchgemacht hat und deshalb habe ich es mir aus tiefstem Herzen zur Aufgabe gemacht, genau da anzusetzen, mit der eigenen Erfahrung andere zu unterstützen und zu begleiten.
Aber nochmals etwas zurück...mein "comeback" auf meiner Arbeit war mega, ich wurde so lieb empfangen und mit so viel Fürsorge behandelt, dies gab mir Kraft und tat mir gut, also entschied ich den Job weiter zu machen und bemerkte, dass er gar nicht so schlecht war:-) mein Pferd durfte wieder zurück zu mir kommen und sieh da, es gab keine weiteren Verletzungen mehr, es geht ihr rundum gut, typisch Pferd, das Spiegelbild deiner Selbst! Zwischenzeitlich machte ich weitere Ausbildungen zum pferdeunterstützten Coach sowie Mental-Trainerin und vertiefte mich in das Thema Ernährung und vor allem Vitalstoffe. Diese Kombination von mentalem Coaching, inmitten der heilenden Energie der Pferde und die entsprechen passenden Vitalstoffen ist für mich der perfekte Kombi, um Körper und Geist aufzufüllen und gesund zu machen.
Habe ich dein Interessen geweckt und dich neugierig gemacht, dann freue ich mich, wenn Du dich bei mir meldest.
Herzlichst deine Nuria
Ist dein Glas halb leer oder halb voll?
Bist Du dir der Kraft deiner GeDanken und deiner Wortwahl bewusst?
Wenn Du es fühlen kannst, kannst Du es auch tun, wichtig ist, dass Du weisst wie Du es haben willst!
Gerne unterstütze ich Dich auf diesem Weg dies herauszufinden.
Bei einem Telefon- oder persönlichem Gespräch können wie uns austauschen und sehen was Dir zum jetzigen Zeitpunkt am meisten helfen würde.
Mehr als 10 Billionen Zellen sind am Abwehr- und Immunsystem unseres Körpers beteiligt. Das sind 10 Billionen Gründe, dein Immunsystem zusätzlich zu füttern:-)
Der Körper braucht täglich 58 verschiedene Vitalstoffe wie:
Aminosäuren
Vitamine
Mineralien
Spurenelemente und Fettsäuren
um einwandfrei und gesund bis ins hohe Alter zu funktionieren.
Eine gesundheitliche Challenge, fordert Dich auf, Dir gründlich Gedanken über dein Lebenswandel und Gewohnheiten zu machen. Es ist keine Bestrafung, es ist die Chance etwas ins positive zu verändern, zu wachsen, Dich und dein Lebensplan zu finden.
Gerne bespreche ich mit Dir, bei einem entspannenden Spaziergang mit meinem Pferd im Wald, was Du evtl ändern könntest.